Inspirierend

Naturjuwelen

Piz Murtera
Wer das Val Müstair zum ersten Mal erkundet, wird fasziniert sein von der Schönheit, Unversehrtheit und Vollkommenheit dieses Flecken Erde. Während allen Jahreszeiten bildet die Natur nicht nur die Kulisse, sondern ist zugleich die Hauptdarstellerin.
Im Frühling locken prächtige Blumenwiesen neben uralten Lärchen- und Arvenwäldern. Im Sommer und Herbst bieten Gipfel, Passübergänge und Höhenwege atemberaubende Touren. Im Winter kommt das Tal zur Ruhe und zeigt sich als tief verschneite Märchenwelt. Entdecken Sie unsere Naturjuwelen und überzeugen Sie sich selbst.

Lai da Rims

Er gilt als einer der schönsten Bergseen der Schweiz – der viel gerühmte Lai da Rims. Da er auf luftigen 2'396 m ü. M. zu liegen kommt, ist es nicht leicht, einen Blick auf den See zu erhaschen. Bis der Lai da Rims in seiner ganzen Pracht vor einem liegt, muss Geländestufe um Geländestufe bezwungen werden. Dies trifft sowohl für den langen Aufstieg aus dem Tal als auch auf die hochalpinen Varianten über den Piz Umbrail oder den Piz Praveder zu. Hat man den Lai da Rims erstmal erreicht, bleibt einem dieser noch lange im Gedächtnis. Es soll sogar Gäste geben, die den Bergsee schon über 200-mal besucht hätten, weil sie sich derart in ihn verliebt haben.

Lai da Rims
Lai da Rims
Lai da Rims und Val Vau
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Lai da Rims

Kristallklares Wasser

Wer sich am Seeufer einen Halt gönnt, bemerkt schnell das kristallklare Wasser des Lai da Rims. Hier lassen sich prima die müden Füsse kühlen.

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Lai da Rims

Ein See zum Verlieben

Zu empfehlen ist ein leicht erhöhter Rastplatz mit Übersicht, damit der Blick über die traumhafte Szenerie schweifen kann.

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Lai da Rims

Neue Perspektiven

Einen gänzlich ungewohnten Blick auf den Lai da Rims kann man von den umliegenden Bergspitzen erhaschen. So auch vom benachbarten Piz Lad.

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Val Mora

Ein Hauch von Kanada. So lässt sich das Val Mora wohl am besten umschreiben. Kein Wunder, denn aufgrund seiner Ursprünglichkeit und Abgeschiedenheit lässt das Val Mora niemanden unberührt. Geradezu magisch ist die Stimmung dort, urtümlich und von rauem Schlag. Auf beiden Seiten türmen sich schroffe Berge, einige schaffen es über die Dreitausendermarke, darunter der Piz Murtaröl, mit 3'180 m ü. M. der höchste Gipfel im Naturpark. Im weiten Talboden formen Föhren, Arven, Lärchen, Moore und der wilde Bergbach Aua da Val Mora die Landschaft.

Archaische Natur im Val Mora
Mumma Veglia
Piz Murtaröl
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Val Mora

Archaische Natur

Findet ein Bär den Weg in die Schweiz, quartiert er sich zuerst im Val Mora ein. Recht hat er! Das lange Paralleltal zum Val Müstair ist ein landschaftliches Highlight.

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Val Mora

Mumma Veglia

Einst mussten die jungen Hirten, wenn sie erstmals zur Alp gingen, die Steinformation «Mumma Veglia» küssen. Sonst würden sie selbst zu Stein werden. Heute tun es ihnen Wanderer und Biker gleich.

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Val Mora

Piz Murtaröl

Nur wer sich auf den Weg ins Val Mora macht, kann ihn erblicken: Den kaum bekannten, aber höchsten Felsriesen im Naturpark. Der Piz Murtaröl erreicht stattliche 3'180 Meter.

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God Tamangur

Etwas Geheimnisvolles umgibt ihn, den höchstgelegenen Arvenwald Europas. Der God Tamangur empfängt seine Besucher mit seinem schweren, und doch süssen Duft. Hier schliesst man Bekanntschaft mit knorrigen, uralten Bäumen. Einige zählen 800 Jahrringe und mehr, andere haben den Lebenskreis vor langer Zeit geschlossen und dienen der Waldgemeinschaft als Totholz, welches Tieren Schutz und Unterschlupf bietet. Der Wald ist geschützt, auf eine Bewirtschaftung wird verzichtet und Tiere weiden nur noch im Randbereich. Das bekommt ihm gut. Trotz seines hohen Alters erfreut sich der God Tamangur hoher Vitalität und Dynamik.

Val S-charl
Val S-charl
God Tamangur
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God Tamangur

Alp Tamangur

Auf dem Weg Richtung S-charl fallen die zerfallenen Alpgebäude von Tamangur Dadora auf. Sie dienen Wanderern als Wegmarke und bieten den hier weidenden Pferden und Eseln Unterstand. 

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God Tamangur

Val S-charl

Der weite Talboden des Val S-charl, in welchem der God Tamagur liegt, ist ein echter Hingucker. Insbesondere wenn man Enziane mag – die wachsen hier in grosser Zahl.

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God Tamangur

Wald wirkt

Seit Jahrhunderten trotzen sie Wind und Wetter. Und so stehen sie da, die eindrücklichen Holzriesen vom God Tamangur. Knorrig, zerzaust, struppig.

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