Die Eröffnung vom Wintersportgebiet Minschuns wurde aufgrund der aktuellen Schneelage auf den 26. Dezember 2024 verschoben.

 

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Inspirierend

Naturjuwelen

Piz Murtera
Wer das Val Müstair zum ersten Mal erkundet, wird fasziniert sein von der Schönheit und Unversehrtheit dieses Flecken Erde. Während allen Jahreszeiten bildet die Natur nicht nur die Kulisse, sondern ist zugleich die Hauptdarstellerin. Entdecken Sie unsere Naturjuwelen und überzeugen Sie sich selbst.

Ein See zum Verlieben

Lai da Rims

Er gilt als einer der schönsten Bergseen der Schweiz – der viel gerühmte Lai da Rims. Da er auf luftigen 2'396 m ü. M. zu liegen kommt, ist es nicht leicht, einen Blick auf den See zu erhaschen. Bis der Lai da Rims in seiner ganzen Pracht vor einem liegt, muss Geländestufe um Geländestufe bezwungen werden. Dies trifft sowohl für den langen Aufstieg aus dem Tal als auch auf die hochalpinen Varianten über den Piz Umbrail oder den Piz Praveder zu. Hat man den Lai da Rims erstmal erreicht, bleibt einem dieser noch lange im Gedächtnis. Es soll sogar Gäste geben, die den Bergsee schon über 200-mal besucht hätten, weil sie sich derart in ihn verliebt haben.

Lai da Rims
Lai da Rims
Lai da Rims
Trailrunning
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Lai da Rims

Pure Magie

Wer während der Dämmerung zum See aufsteigt, wird mit beeindruckenden Lichtspielen belohnt. Wenn die ersten Sonnenstrahlen auf die Wasseroberfläche treffen, ist dies geradezu magisch.

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Lai da Rims

Kristallklares Wasser

Wer sich am Seeufer einen Halt gönnt, bemerkt schnell das kristallklare Wasser des Lai da Rims. Hier lassen sich prima die müden Füsse kühlen.

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Lai da Rims

Rund um den See

Viele Outdoor-Enthusiasten haben den Lai da Rims bereits für sich entdeckt. Neben Wanderern und Bikerinnen, sind neuerdings auch immer mehr Trailrunner unter ihnen.

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Ein Hauch von Kanada

Val Mora

Ein Hauch von Kanada – so lässt sich das Val Mora wohl am besten umschreiben. Kein Wunder, denn aufgrund seiner Ursprünglichkeit und Abgeschiedenheit lässt das Val Mora niemanden unberührt. Geradezu magisch ist die Stimmung dort, urtümlich und von rauem Schlag. Auf beiden Seiten türmen sich schroffe Berge, einige schaffen es über die Dreitausendermarke, darunter der Piz Murtaröl, mit 3'180 m ü. M. der höchste Gipfel im Naturpark. Im weiten Talboden formen Föhren, Arven, Lärchen, Moore und der wilde Bergbach Aua da Val Mora die Landschaft.

Archaische Natur im Val Mora
Mumma Veglia
Piz Murtaröl
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Val Mora

Archaische Natur

Findet ein Bär den Weg in die Schweiz, quartiert er sich zuerst im Val Mora ein. Recht hat er! Das lange Paralleltal zum Val Müstair ist ein landschaftliches Highlight.

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Val Mora

Mumma Veglia

Einst mussten die jungen Hirten, wenn sie erstmals zur Alp gingen, die Steinformation «Mumma Veglia» küssen. Sonst würden sie selbst zu Stein werden. Heute tun es ihnen Wanderer und Biker gleich.

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Val Mora

Piz Murtaröl

Nur wer sich auf den Weg ins Val Mora macht, kann ihn erblicken: Den kaum bekannten, aber höchsten Felsriesen im Naturpark. Der Piz Murtaröl erreicht stattliche 3'180 Meter.

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An den Ufern des Rom

Rombach

Restwassermenge. Ein Fachbegriff, von dem der Rom nichts weiss. Der Talfluss des Val Müstair führt kein Restwasser, sondern immer die volle Ladung. Und das kann ganz schön viel sein, besonders wenn sich im Frühling zur Schneeschmelze noch intensive Regenfälle gesellen. Der Rom ist der letzte Schweizer Talfluss, der nicht der Stromproduktion dient und man hat ihm auf weiten Strecken ein natürliches Flussbett geschaffen. Also rauscht er frei und übermütig durchs Tal, bahnt sich seinen Weg über Wiesen und durch Wälder, formt Kiesbänke und Seitenarme und bietet zahlreichen Tieren und Pflanzen ein Zuhause.

Der Rom bei Palüds
Familienferien
A la riva dal Rom
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Rombach

Lebensader

Der Rom ist die Lebensader des Tals. Grosszügige Flussraumaufweitungen gaben ihm auf weiten Strecken sein ursprüngliches Bachbett zurück.

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Rombach

A la riva dal Rom

Der Wanderweg «A la riva dal Rom» ist ein Vergnügen für Gross und Klein: leicht zu bewältigen, mit vielen Rastmöglichkeiten, zwei Spielplätzen mit Feuerstellen und mehreren Gaststätten in den Dörfern.

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Rombach

Lebendige Flusslandschaft

Sie kommen an Flachmooren vorbei, wandern an natürlichen Flussufern entlang, überwinden Steilstufen des Baches, sehen das mäandrierende Wasser und entdecken am unteren Flusslauf geheimnisvolle Auen.

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Natur in ihrer reinsten Form

Nationalpark

Fritz und Paul Sarasin, Carl Schröter und Steivan Brunies waren weitsichtige Männer. Die Naturschützer pachteten 1909 von der Gemeinde Zernez das Val Cluozza. Sie wollten ein Stück Gebirgsnatur der menschlichen Nutzung entziehen und dessen natürliche Entwicklung beobachten. Fünf Jahre später stimmte die Eidgenossenschaft der Errichtung eines Nationalparks zu, am 1. August 1914 öffnete dieser seine Tore. Die Natur dankt es. Flora und Fauna sind ausgesprochen vielfältig. Gemsen, Steinböcke, Hirsche, Murmeltiere, Adler und Bartgeier können auf 21 signalisierten Routen beobachtet werden.

Bartgeier
Nationalpark
Nationalpark
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Nationalpark

Wildtiere beobachten

Seit in den 1990er Jahren der Bartgeier im Nationalpark ausgesetzt wurde, gelten spektakuläre Bartgeierbeobachtungen – neben der Hirschbrunft im Val Trupchun – als wahre Highlights.

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Nationalpark

Die Naturoase erkunden

Der Park kann auf einem 80 Kilometer umfassenden Wanderwegnetz erkundet werden. Die Wege dürfen jedoch nicht verlassen werden, selbst Rasten ist nur auf markierten Plätzen gestattet.

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Nationalpark

Nationalparkzentrum

Im Besucherzentrum, nahe dem Schloss Wildenberg in Zernez, gibt es viel Wissenswertes über den Nationalpark zu entdecken.

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Die Altehrwürdigen

God Tamangur

Etwas Geheimnisvolles umgibt ihn, den höchstgelegenen Arvenwald Europas. Der God Tamangur empfängt seine Besucher mit seinem schweren, und doch süssen Duft. Hier schliesst man Bekanntschaft mit knorrigen, uralten Bäumen. Einige zählen 800 Jahrringe und mehr, andere haben den Lebenskreis vor langer Zeit geschlossen und dienen der Waldgemeinschaft als Totholz, welches Tieren Schutz und Unterschlupf bietet. Der Wald ist geschützt, auf eine Bewirtschaftung wird verzichtet und Tiere weiden nur noch im Randbereich. Das bekommt ihm gut. Trotz seines hohen Alters erfreut sich der God Tamangur hoher Vitalität und Dynamik.

Val S-charl
God Tamangur
Val S-charl
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God Tamangur

Durch das Val S-charl

Der weite Talboden des Val S-charl, in welchem der God Tamagur liegt, ist ein echter Hingucker. Insbesondere wenn man Enziane mag – die wachsen hier in grosser Zahl.

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God Tamangur

Wald wirkt

Seit Jahrhunderten trotzen sie Wind und Wetter. Und so stehen sie da, die eindrücklichen Holzriesen vom God Tamangur. Knorrig, zerzaust, struppig.

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God Tamangur

Alp Tamangur

Auf dem Weg Richtung S-charl fallen einem die Alpgebäude von Tamangur Dadora auf. Sie dienen Wanderern als Wegmarke und bieten den hier weidenden Pferden und Eseln Unterstand. 

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