Lieblingsgeräusche von Scuol bis ins Val Müstair
Musikalische Entdeckungsreise Teil 1
Vom Blubbern des Mineralwassers bis zum Glockenklang im Kloster St. Johann, taktvollen Webstühlen und vielem mehr.
Unsere erste musikalische Entdeckungsreise begann in der Rhätischen Bahn – denn Ericas Lieblingsgeräusch ist die alte Glocke des Zuges. Obwohl wir sie nicht aufnehmen konnten, da diese Züge nicht mehr nach Scuol fahren, haben wir die rätoromanische Durchsage bei der Einfahrt nach Scuol festgehalten. Diese wird auch der Start unseres Musikstücks sein, das Dillon Rune aus all diesen Lieblingsgeräuschen produziert hat. In Scuol erlebten wir das beruhigende Wasserblubbern und Zischen der Steine im Bogn Engiadina – Claudios Favoriten. Nach einer längeren Fahrt ins Val Müstair haben wir in der Chascharia Val Müstair das Klopfen bei der Herstellung von Buttermödeli aufgenommen, Janics Lieblingsgeräusch. Im idyllischen Innenhof des UNESCO-Welterbes Kloster St. Johann erklang das sanfte Glöcklein – Dorotheas Lieblingsgeräusch, das die Nonnen zum Gebet ruft. In der Klosterkirche selbst durften wir sogar das Gebet der Nonnen aufnehmen. In der einzigartigen Geräuschekulisse der Handweberei Tessanda haben wir viele verschiedene Lieblingsgeräusche erlebt, besonders die rhythmischen Klänge der Webstühle. In der urigen Atmosphäre der Muglin Mall haben wir weitere rhythmische Klänge entdeckt und das Wasserrauschen beim Mühlrad im Garten aufgenommen. Im Schweizerischen Nationalpark und im Nationalparkzentrum lauschten wir den natürlichen Geräuschen, von den Schritten im Nationalpark bis zu den Vogelgesängen und anderen Tierlauten. Unsere Reise endete in der Jugendherberge in Scuol, mit einem gebührenden Abschluss beim Anstossen mit einem Bier – Tobis Lieblingsgeräusch auf dieser Entdeckungsreise. War Ihr Lieblingsgeräusch dabei?